Portionier Dein Leben: 5 Tipps für eine gesunde Balance zwischen Über- und Unterforderung

Vielleicht kennst Du das auch: Projekte, die Dich begeistern, obwohl Du so wie so schon mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft hast? Gedanken, wie „Das schaffe ich schon! Ich will auf jeden Fall meine Chance nutzen.“

Wenn Du von Außen auf Deine Situation schaust, was fällt Dir auf?
Bist Du gleich für etwas zu begeistern?
Fällt es Dir schwer zur Ruhe zu kommen oder Langeweile aufkommen zu lassen?

Begeisterung kann es Triggerpunkt sein, der wie eine Verführung wirkt. Statt Innezuhalten und NEIN zu sagen, geht Deine innere Begeisterung mit Dir durch wie wilde Pferde. Dann wird aus der anfänglichen Begeisterung eine Überforderung. Ob Du positiven oder negativen Stress für Dich empfindest, ist der Cortisolausschüttung ziemlich schnuppe, denn sie wird so oder so ihre Arbeit erledigen.

Um in eine gesunde Balance zu kommen, kann es daher sehr hilfreich sein, Deinen Trigger zu kennen und aufmerksam zu beobachten, warum Du vielleicht keine Ruhe zu lassen kannst. Warum ein Zustand von Aktivität Dir mehr gibt oder Du vielleicht auch diesen benutzt um vor etwas innerlich wegzurennen. Kennst Du das Gefühl Dich aufzulösen, wenn alles zu viel wird? Du Deinen ToDos und Verpflichtungen nur noch hinterher rennst statt zu gestalten?

Dein mittlerer Weg darf entstehen, wenn Du Dir Deinen inneren Antreiber zur Begeisterung anschaust, der könnte heißen: „Ich bin stark, ich schaffe das auch.“
Diesem Antreiber kannst Du bewusst einen Erlauber entgegen zu setzen wie z.B.:
„Ich erlaube mir Schwäche zuzulassen, zu meiner Überforderung zu stehen oder es ist ok Momente der Langeweile in meinem Leben zu integrieren und mal fünf gerade sein zu lassen.“

Portionier Dein Leben: 5 Tipps für eine gesunde Balance zwischen Über- und Unterforderung

1.) Portionier Dein Leben: Plane in Deinem Kalender für Dich regelmässige Pausen und Auszeiten ein. Wenn Du Dich schnell zu begeistern bist, sagst Du vermutlich auch aus dieser Begeisterung heraus schnell Projekte zu und vergißt vielleicht, dass Du auch dabei bist!Schau danach wie viel Zeit Du tatsächlich noch zur Verfügung hast, um ein neues Projekt anzunehmen und nutze das Wörtchen NEIN. Ein Nein ist auch ein Ja zu Dir.

2.) Sei fokussiert auf Deine Ziele und erkenne Ablenkung. Wenn Du mit Klarheit Deine Ziele in schaffbare Meilensteine eingeteilt hast, gelingt es Dir leichter beliebte Ablenkungen zu erkennen und je nachdem wie wichtig Dir Deine Ziele sind auch fokussiert zu sein. Interessiert wird es, wenn die Ablenkung eine größere Magie besitzt als Dein Ziel, dann bitte nochmal Dein Ziel unter die Lupe nehmen und mögliche Verhinderer sichtbar machen.

3.) Gestehe Dir Deine Überforderung oder Aktionismus ein. Ein wirklich achtsamer Moment geschieht dann, wenn Du Dir darüber bewusst bist, was geschieht. Wenn Du bemerkst, dass Du soviele Bälle in der Luft hast und von einer Aktion zur nächsten rennst, kannst Du den „Eins-nach-dem-anderen-Entschleuniger“ in Deinen Tätigkeiten einbauen. Erst wenn Du eins beendet hast, fängst Du etwas anderes an. Und fürs Seelchen ist es unglaublich entspannend Dir selbst einzugestehen, dass Du Dich überfordert fühlst, Du musst nicht immer stark sein. Erlaube Dir Schwäche.

4.) Mach Dir Deinen inneren Antreiber bewusst und setze bewusst Deinen inneren Erlauber.

5.) Entdecke die Kraft der Mußezeit und lasse Dich bewusst auf Langeweile ein.

Ich wünsche Dir einen sanften, ruhigen und mutigen Blick auf Dich selbst, der zur Erkenntnis und zur gesunden Balance führen darf.

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Denk in Möglichkeiten – Lebe Deine Werte!

Von Herzen

Sandra