Herzenswärme: Stärke Deine Selbstfürsorge & Mitgefühl!

Ich möchte Dich einladen die kommenden 4 Wochen Deine Selbstfürsorge und Dein Mitgefühl für Dich selbst zu stärken und Dir Herzenswärme zu kommen zu lassen.

In der ersten Woche kannst Du täglich etwas für Dich tun, was Dich glücklich macht.

In der zweiten Woche kannst Du täglich etwas tun, was für Deine Gesundheit förderlich ist.

In der dritten Woche kannst Du täglich die Leichtigkeit des Seins praktizieren.

In der vierten Woche kannst Du täglich eine wertschätzende und liebevolle Haltung Dir selbst kultivieren.

Lerne ein bedürfnisorientiertes Handeln!

Kannst Du im inneren Dialog beobachten, dass Du Dich schneller für etwas kritisierst als Dir mit Sanftmut, Geduld und Zuversicht zu begegnen!?

Eine wichtige Info ist die, das Dein Gehirn nicht unterscheidet, ob Du Dich selbst herunterputzt und Dich schlecht machst oder ob die Kritik von Außen kommt und Du Dich verletzt und klein fühlst. Sei Dir selbst ein liebevoller Freund/Freundin, besonders in Zeiten, in denen Du Dich nicht gut fühlst.

Höre in Dich und frage Dich, was Dir gut tun könnte. Was Deine Bedürfnisse sind? Und handle im Einklang.

 

Herzenwünsche für Dich selbst

Schließe Deine Augen und fühle in Dich hinein, während Du Dir gute Wünsche zu sprichst. In der Achtsamkeitspraxis nennen wir diese Herzenswünsche die Metta-Meditation, mit der Du Deine Selbstfürsorge und Dein Mitgefühl für Dich und für andere stärken kannst:

Möge ich glücklich sein.

Möge ich gesund sein.

Möge ich mit Leichtigkeit leben.

Möge ich mich geliebt fühlen.

 

Herzenswünsche für einen lieben Freund/Freundin

Wenn es Dir zunächst schwer fällt Dir, selbst gute Wünsche zu teil werden zu lassen, kannst Du Dir vorstellen, wie Du einem lieben Freund/Freundin, der/die vielleicht gerade eine herausfordernden Situation erlebt , Trost und Mitgefühl mit liebevollen Herzenswünschen zu kommen lässt.

Die Herzenswärme, die Du dabei empfindest, versorgt gleichzeitig auch Dich. So kannst Du in Deinem Rhythmus Dein Herz auch für Dich selbst öffnen:

Mögest Du glücklich sein.                        

Mögest Du gesund sein.                            

Mögest Du mit Leichtigkeit leben.       

Mögest Du Dich geliebt fühlen.             

 

Lasse diese Sätze wirken und erlaube Dir ihnen inneren Raum zu geben.

Vielleicht kannst Du beobachten, dass es eine körperliche oder emotionale Empfindung zeigt, während Du einen der Sätze innerlich aussprichst.

  1. Woche: Fokus – Alles was Dich glücklich macht!

Wende Dich in der ersten Woche dem ersten Satz zu: Möge ich glücklich sein.

Praktiziere täglich etwas, was Dich glücklich macht. Und notiere Dir Deine Wünsche, die Du umsetzen möchtest. Oftmals ist es hilfreich mit kleinen Dingen anzufangen, die Du während Deines Tages mit leichter Hand realisieren kannst und dennoch ihre Wirksamkeit entfalten. Vielleicht macht Dich ein Waldspaziergang glücklich, Dich mit einem Freund/Freundin zu treffen, Zeit für Dich zu nehmen, Deine Aufmerksamkeit auf alles Schöne zu lenken und Dankbarkeit zu kultivieren oder vielleicht gibt es auch eine Wunsch den Du Dir erfüllen möchtest? Empfehlenswert ist dies unabhängig von Konsum zu gestalten.

Ganz gleich wann Du startest, wichtig ist TUN statt Dich mit dem zu beschäftigen was Dir nicht gut tut oder Deine Wunden mit unheilsamen Verhaltensweisen zu nähren.

Möge ich glücklich sein:

  1. Tag (Montag):
  2. Tag (Dienstag):
  3. Tag (Mittwoch):
  4. Tag (Donnerstag):
  5. Tag (Freitag):
  6. Tag (Samstag):
  7. Tag (Sonntag):

 

2. Woche: Alles was Deine Gesundheit unterstützt!

In der zweiten Woche geht es darum, Verhaltensweisen zu ändern und Deine Gesundheit zu stärken. Wenn Du Dich müde oder erschöpft fühlst, kann es hilfreich sein, bewusst kleinere Pausen einzulegen, auf ausreichend Schlaf zu achten, eine Massage zu genießen oder einen Sauna-Tag einzulegen, Licht und Bewegung zu genießen. Vielleicht einen vegetarischen Tag einzuplanen oder einen „Ess-den-Teller-nicht-leer-Tag“.

Möge ich gesund sein:

  1. Tag (Montag):
  2. Tag (Dienstag):
  3. Tag (Mittwoch):
  4. Tag (Donnerstag):
  5. Tag (Freitag):
  6. Tag (Samstag):
  7. Tag (Sonntag):

 

3. Woche: Öffne Dich für die Leichtigkeit in Deinem Alltag!

In der dritten Woche steht die Leichtigkeit im Fokus unser Achtsamkeitspraxis. Wende Dich allem zu, was für Dich Leichtigkeit bedeutet, statt es Dir schwerer zu machen, als es ohnehin schon in manchen Situationen sein mag. Sorge für Spaß, Lachen, für einen „Ich-mache-es-mir-heute-leicht-Tag“, sei kreativ und bewege innerlich auch alles mit leichter Hand, spielerisch statt sorgenvoll.

Möge ich mit Leichtigkeit leben:

  1. Tag (Montag):
  2. Tag (Dienstag):
  3. Tag (Mittwoch):
  4. Tag (Donnerstag):
  5. Tag (Freitag):
  6. Tag (Samstag):
  7. Tag (Sonntag):

 

4. Woche: Sei stolz auf Dich! Du bist einzigartig und liebenswert!

In der vierten Woche geht es darum, inneren Frieden zu finden und Dich mit Dir selbst auszusöhnen und Dich so anzunehmen wie Du bist. Was könntest Du Dir selbst Gutes tun, was Du als wertschätzend empfindest. Das kann sein, dass Du ein Nein aussprichst oder Dir eine Pause gönnst oder einen Geduld-mit-Dir-selbst-Tag oder einen Ich-finde-mich-super-Tag. Vielleicht möchtest Du Dir an einem Tag auch mal eine Postkarte schreiben, mit allem, was Du an Dir wertschätzt…schick die Postkarte mal ab und freue mich auf Post von Dir :-)!

Möge ich mich geliebt fühlen und in Frieden sein:

 

  1. Tag (Montag):
  2. Tag (Dienstag):
  3. Tag (Mittwoch):
  4. Tag (Donnerstag):
  5. Tag (Freitag):
  6. Tag (Samstag):
  7. Tag (Sonntag):

 

Ich wünsche Dir vier wundervolle Wochen mit Dir selbst, in denen Du mit Dir in Kontakt bist und Deine Herzenswärme spürst, all das was Du Dir selbst zu geben hast und somit auch anderen schenken kannst.

Aus tiefstem Herzen von meinem in Dein Herz gelegt.

Sandra