Feinfühlig – 4 effektive Tipps für einen leichteren Alltag
Vielleicht kennst Du auch solche Situationen oder Geschehnisse, in denen Du eine Menge spürst, wenn Du in einen Raum kommst und nimmst die Stimmungen der Menschen auf wie ein Schwämmchen? Hm, und plötzlich hast Du Gefühle und Stimmungen und fühlst Dich schlecht oder energielos?
Hoch oder Normal-Sensible und oder auch Sensitiv zu sein, ist ein Gabe, heißt es, doch der Umgang kann für einen Selbst eine Herausforderung darstellen.
Einiges habe ich die letzten Wochen probiert und das was gut funktioniert, möchte ich gerne in Deine Hände legen.
Fangen wir an:
Tipp 1 – Mach es Dir leicht! – Hört sich einfach ist, ist es auch! Oftmals ist der Weg frei, es sei denn, Du stehst Dir gerade selbst im Weg!? Also, trete einen Schritt zurück, blicke auf den freien Weg und gehe mit Freude Deinen eigenen Weg. Vergleichen bringt ja nix, das wissen wir beide. Dennoch passiert das ganz schön oft: Vielleicht ist es die Frau im Sportdress, die neben Dir an der Kasse steht und schon starten die Gedanken von: Ich bin zu dick, ich bin nicht sportlich genug usw. – oder jemand macht genau sein Ding und Du putzt Dich innerlich runter, dass Du nichts erreicht hast und eine Niete bist. Vielleicht brauchst Du auch einfach mehr Rückzug, während andere auf die Piste ziehen und Du fühlst Dich isoliert oder anderes als andere. Die Beispiele lassen sich schnell finden und fortsetzen und lösen doch nur eins aus: Das Du mit Dir selbst unzufrieden bist und Dein Selbstwert im Keller hängt. Wenn Du bemerkst, dass solche Gedanken aktiv sind heißt es: Innere Enddramatisierung mit einem inneren lauten STOP! Sei Chefin/Chef Deiner Gedanken und nimm Einfluss auf das was Du denkst. Schaue liebevoll auf Dich und feiere Deine Einzigartigkeit statt Dich dafür zu schämen.
Tipp 2 – Loslassen – Ok, zugegeben Loslassen kann eine echte Lebensaufgabe sein! Daher übe Dich im Kleinen. Gönne Dir Momente der Stille, damit sich die Eindrücke ordnen können. Das Schöne an der Stille ist ja, sie ist immer da, genau da wo Du bist, nur wird die Stille von sämtlichen Geräuschen übertönt. Ich benötige Stille, damit ich leer werden kann und genau aus dieser Leere entsteht wieder Neues. Gönne Dir regelmäßige Auszeiten „Dates mit Dir selbst“: So kann Dein Körper und auch Dein Geist loslassen. Zeit für Muße ist eine erfrischende Kraftquelle!
Tipp 3 – Abgrenzen – Ich habe unzählige Male den Tipp bekommen mir vorzustellen, dass ich mental eine Hülle oder ein goldenes Etwas um mich herum habe. Ich weißt nicht, welche Erfahrungen Du gemacht hast, bei mir hat das nicht funktioniert, obwohl ich sehr visuell veranlagt bin. Lange habe ich mich gefragt, wie kann ich mich „energetisch“ abgrenzen – in Begegnungen zu sein ohne mich hinterher ausgelaugt zu fühlen? Und meine Antwort darauf ist: Bring es auf die Zunge! Ja, genau: Fasse das in Worte, was Dich bewegt, was Du möchtest und gleichermaßen, was Du nicht möchtest. Wenn Du bemerkst, dass Deine Aufmerksamkeit niedrig ist, dann bringe das Gespräch zu Ende. Es ist wertschätzend Dir selbst und Deinem Gegenüber. Trete einen Schritt zurück – probier´s aus, wenn ich von meinem Gegenüber viel spüre und sich das für mich unangenehm anfühlt, dann trete ich körperlich einen Schritt zurück, dass ich das Gefühl habe, in meinem eigenen Energiefeld wieder alleine zu stehen und fokussiere mich auf meine Wahrnehmung.
Tipp 4 – Annehmen – Wie auch immer Dein Wohlfühl-Rhythmus im Alltag ist, finde für Dich heraus, wann es Dir gut tut im Rückzug zu sein und wann in Begegnung. Dich selbst anzunehmen, mit Deinen Bedürfnisse und Deiner Gabe ist sicherlich das Beste was Du für Dich selbst tun kannst. Höre auf mit inneren Kämpfen und nutze die Kraft für Sinnvolles, eben Deiner Aufgabe.
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Denk in Möglichkeiten – Lebe Deine Werte!
Von Herzen
Sandra